Vor dem Training haben wir verschiedene Blutwerte von Fred gemessen. Wir wollten wissen, inwieweit das Training nicht nur Einfluss auf Gewicht oder Körperform nehmen kann, sondern auch auf Blutwerte.
Dazu habe ich bereits einen Artikel am 17. Mai veröffentlicht: Hier lesen.
Dass sich Blutwerte durch körperliche Aktivität verändern, ist nicht unbedingt zu erwarten. Das konnte ich in meiner Diplomarbeit 2007 untersuchen, wobei ein Gruppe von Übergewichtigen ein 3 monatiges Krafttraining an Geräten durchführte und im Blutbild so gut wie keine Verbesserungen zu sehen waren. Aus diesem Grund war ich auch sehr skeptisch, inwieweit nach nur 6 (!) Wochen Training Änderungen im Blutbild zu sehen sein könnten.
Die Erklärungen und Zusammenhänge zu den Blutwerten findet Ihr im vorigen Artikel (hier lesen). Und das haben wir bei Fred gemessen:
Das Spannende aus medizinischer Sicht ist Folgendes:
Ohne Gabe von chemischen Cholesterin-Senkern und Blutfett-Senkern in Form von Medikamenten, konnte Fred innerhalb von 6 Wochen alle Risikofaktoren deutlich reduzieren. Die postiven Effekte, welche auch auf der Gefühlsebene stattgefunden haben, beim Blick in den Spiegel, das veränderte Körpergefühl, mehr Spaß an Bewegung und bewusster Umgang mit sich selbst, sind kaum messbar aber spürbar. So hat Fred innerhalb von 6 Wochen seinen eigenen medizinischen „Therapieplan“ durchlaufen, der ganz ohne Beipackzettel auskommt.
Der CRP Wert ist ein wichtiger Marker für entzündliche Prozesse im Körper. Dieser ist z.B. bei Erkältungen oder Menschen mit Autoimmunerkrankungen deutlich erhöht. So war bei Fred der Wert über (wenn auch knapp) dem Normbereich. Bei der Abschlussmessung ist dieser Wert im untersten Bereich angelangt. Es ist davon auszugehen, dass nicht nur das Training, sondern auch die Faktoren des Draussenseins Einfluss auf diesen Wert nehmen.
Lieber Fred. Nochmals auch an dieser Stelle: Gratulation zu diesem Ergebnis! Auch hier ist das Ergebnis insbesondere durch den wichtigsten Aspekt so erfolgreich ausgefallen. Die Eigene Motivation und der damit verbundene Biss. Denn ohne Überwindung des fiesen Schweinehundes und ohne Kontinuität sind diese Erfolge schwer möglich. Es braucht ein konkretes Ziel und die konstante Umsetzung! Das hast Du wirklich genial umgesetzt! Weiter so! 🙂
Hey Zdravko,
ich weiß genau wovon Du sprichst…! Gerade auch bim Rad fahren ist das Seele baumeln lassen ganz intensiv zu spüren. Draußen sein und durchs Grüne fahren, regelrecht in eine Meditation stramplen. Wunderbar!
Freu mich, wenn Du ab September auch dabei bist! Meld Dich einfach nochmal vorher bei mir, damit ich Dir einen Platz frei halte.
Liebe Grüße, Felix
Hallo Felix
Na das nenne ich mal eine Erfolg erster Güte für Fred!
An dieser Stelle gratulation an Fred und behalt das bei was du erreicht hast!
Das selbe habe ich auch schon bei mir selber festgestellt.
Da ich seit Jahren Rennrad fahre und auch Fußball spiele konnte ich
feststellen, dass ich in der Zeit wenn ich kein Training betrieben habe öfters krank war und sehr unausgeglichen.
Die zwei Jahre im Fitness-Studio haben auch nicht mehr zum Wohlbefinden beigetragen.
Ich war nach dem Training zwar ausgepowert und wußte was ich getan habe, aber nie so zufreiden wie nach 60km Rennrad oder 2Std. Fußballtraining.
Wenn ich ab September mehr Zeit habe, werde ich versuchen auch zum Outdoor-Gym zu kommen.
Gruß Zdravko