Ein leichtes Hochzeitsmahl für fitte Tanzbeine…

23 06 2011

Vergangenes Wochenende war ich auf der Hochzeit eines guten Schulfreundes von mir…

Mein dunkler Anzug, der mir ehrlich gesagt schon etwas zu knapp geworden war passt jetzt wieder wie angegossen, so wie er gehört. Ich mußte mich also glücklicherweise nicht in Etwas hineinzwängen, was mir eigentlich zu eng ist. Sehr erfreulich! So macht das gleich nochmal so viel Spaß!

Das Wochenende über hielt mich sehr viel Kaffee wach und mittlerweile habe ich mich an keinen Zucker in den Kaffee wirklich gewöhnt. Sehr starken (bitteren) Kaffe trinke ich einfach mit etwas mehr Milch, das funktioniert einwandfrei. Generell ist es so, daß es mir inzwischen sehr viel leichter fällt bei Getränken und auch bei Speisen auf weniger Zucker zu achten.

Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, möchte ich noch ein paar Sachen rund um den Zucker los werden. Anfangs hatte ich ja noch so meine Zweifel, ob sich das wirklich umsetzen lässt, aber ich glaube jetzt, daß es einfach Gewöhnung ist viel zu viel Zucker zu essen. Also ist es ein gutes Stück Arbeit sich umzugewöhnen. Wo ich am Anfang noch dachte: „Was esse ich denn jetzt bloß“ gibt es wirklich genügend Alternativen, auch für zwischendurch. Das hat auch überhaupt nichts mit „Öko“ zu tun, es macht einen einfach ZUFRIEDENER wenn man BEWUSST isst! Mich jedenfalls…

Das Abendessen bei der Hochzeit gestaltete sich erfreulicherweise sehr kompatibel mit meinen Vorsätzen:

Vorweg Urkornbrot mit Griebenschmalz als Grundlage. Dann ein ofenwarmes Spinatküchlein mit grüner Soße. gefolgt von einem leckeren Sud von der Kresse im Roggenmantel. Als Hauptgang dann ein umwerfend gutes und schön medium, also rosa, gebratenes Rinderfilet mit gerösteten Kartoffelecken oder Kroketten auf frischem Frühlingsgemüse vom Markt an Sauce Béarnaise. Sehr entgegen kam mir, daß man sich selbst vom Rechaud bedienen konnte, also habe ich etwas weniger Kartoffeln und viel mehr Frühlingsgemüse gegessen. Top, und schmeckt auch viel besser! Je leichter man ißt, desto leichter läßt sich dann im Anschluß auch das Tanzbein schwingen… 😉

Ein wenig Sorgen machte mir im Vorfeld der Nachtisch: soll ich? soll ich nicht? Kein Problem, denn ofenwarmer Birnenauflauf geht immer. Leider hab ich den dann verpasst, weil ich noch mit dem Hochzeitsgeschenk zugange war. Das einzige, worauf ich an diesem schönen Abend schweren Herzens verzichtet habe, war ein Stück von der Hochzeitstorte, allerdings war ich auch echt satt. Aufzuhören zu essen bevor man satt ist macht eh viel mehr Sinn, auch das ist eine reine Gewöhnungssache. Man fühlt sich besser, nicht so vollgestopft.

Einen Nachteil gibt es jetzt aber doch noch… Mein Smoking passt mir nicht mehr so gut, der ist jetzt etwas zu weit. Hmmm, schaun‘ mer mal wie das weiter geht. Wenn das so bleibt geht’s wohl ab zum Schneider, allerdings möchte da noch länger drüber geschlafen werden. 🙂

Jetzt hab ich Euch aber auch genug mit meinen Erfahrungen mit und um die Ernährung zugebloggt. Ich werde mir auf jeden Fall am Dienstag das Seminar vom Felix im Leoninum anhören und bin sehr gespannt!

Es bleibt mir abschließend nur noch eins zum Thema Zucker zu sagen:

Es ist ECHT EINFACH darauf zu VERZICHTEN! Just DO IT!

Achso … und dann auf zum Training! 😉

 

Euer Fred

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